Sexualcoaching
Was ist ein Sexualcoaching? Wobei kann es helfen? Welche Themen kann ich hier anbringen? Bin ich hier überhaupt richtig?
Der Begriff des Coachings ist längst in allgegenwärtig. Mal wird er überstrapaziert, mal wird er der Sache sehr gerecht. Coachings öffnen Möglichkeiten, sich beruflich und privat weiterzuentwickeln, neue Ansätze zu finden und lösungsorientiert zu arbeiten. Doch kann ein strukturiertes Coaching auch in intimen Fragen, Problemen und Wünschen weiterhelfen?
Sich einzugestehen, dass man professionelle Hilfe benötigt, kann ein bedeutender Schritt sein. Der nächste ist, sich tatsächlich an jemanden zu wenden.
Es braucht ein bisschen Mut, ein bisschen Offenheit.
Mit Expertise und Verständnis öffne ich einen achtsamen Raum, in dem du mit deinen Themen sein kannst.
Jeder Mensch hat unterschiedliche Ansichten, Erwartungen und Unsicherheiten an Sexualität.
Folgende Themen können ein Sexualcoaching gestalten:
- Lustvoll, respektvoll, liebevoll: Wie berühre ich andere und mich selbst? Was mag ich, was mag ich nicht und wie finde ich es heraus?
- Was ist wo: Wo bin ich erregbar? Klitoris, G-, A-, und U-Fläche, Zervix, Prostata. Alles bloß Mythos?
- Zärtlichkeit und Leidenschaft: Paarsexualität neu beleben
- Wie kann ich meine Grenzen und Wünsche erkennen und kommunizieren?
The Big O! Ich komme…(nicht.)
Um den Orgasmus, vor allem den weiblichen, ranken sich zahlreiche Mythen. Für manche scheint er unerreichbar, für manche kommt er zu schnell. Angeblich sei er unter Umständen so stark, dass man davon ohnmächtig wird! Klitoraler Orgasmus vs. vaginal - was ist dran?!
Moderne Medien klären inzwischen facettenreich auf - doch scheint noch immer viel Halbwissen zu kursieren.
In Hinsicht auf Orgasmus und sexuelle Erregung biete ich Unterstützung bei folgenden Themen:
- Ich komme nicht zum Orgasmus
- Ich komme zu früh
- Ich komme nur schwer zum Orgasmus
- Ich möchte den Ganzkörperorgasmus lernen!
Ganzheitliche Massage für Frauen
Die ganzheitliche Frauenmassage ist eine Begegnung, in der dein Körper achtsam und absichtslos berührt und gehalten wird. Die Begegnung von Frau zu Frau ist eine sehr tragende Erfahrung, die sich heilsam anfühlen kann und dich mit deinen Themen, deinem Körper und deiner Sexualität in Kontakt bringt. Es ist möglich, dass die Anwendung Emotionen hervorholt, die tief im inneren liegen.
Zudem gibt es Themen, die direkt mit dem Uterus verbunden sind. Veränderung des Körpers in und nach einer Schwangerschaft, ein unerfüllter Kinderwunsch, wiederkehrendes PMS/PMDS, Operationen oder negative sexuelle Erfahrungen.
Ich biete dir einen sensible, einfühlsame Begleitung bei der Annäherung an diese oder ähnliche Thematik.
Bitte beachte, dass mein Angebot keine medizinische Untersuchung oder Therapie ersetzt.
Ausgestaltung eines Sexualcoachings
Jedes Anliegen, mit dem mich eine Klientin oder ein Klient konfrontiert, bedarf einer individuellen Betrachtung, daher gibt es kein „Muster“, das in einer Sitzung strikt befolgt wird.
Im Vorgespräch klären wir dein Thema, die Möglichkeiten und Grenzen einer gemeinsamen Sitzung ab.
Das Coaching selbst kann Gespräch, Körper- und Wahrnehmungsübungen oder auch eine ganzheitliche Massage beinhalten.
Du bist noch unsicher, ob dir dieses Format etwas für dich ist? Sprich mich gerne für eine Auskunft oder Beratung an.
Wirkungsbereich und Leistungsspektrum Sexualtherapie
Dyspareunie
Dys…was? Damit sind Schmerzen während des Sexualverkehrs gemeint. Sie können unabhängig davon, welches Geschlecht du hast, auftreten und unterschiedliche Gründe haben. Wichtig ist, dass du im Rahmen einer ärztlichen Untersuchung eine organische Ursache ausschließt. Infektionen, Verletzungen und Co. können das Empfinden der Stimulation der Geschlechtsteile verändern. Vielleicht liegt die Ursache aber auch woanders - und das versuchen wir, herauszufinden. Auch bei einer organischen Ursache kann eine Beratung sinnvoll sein; bei Verlust oder Veränderung eines Körperteils (OP, Kaiserschnitt, Dammriss, Entfernung der Hoden etc.) hilft es, sich neu zu entdecken.
Sexuelle Unlust
Keine Lust auf Sex? Oder doch Lust, aber Erregung wird schwierig? Hier gilt es zunächst zu klären, was eigentlich los ist und wo das Problem liegt. Hat eine Person in einer Beziehung keine Lust auf sexuelle Aktivität, die andere aber schon, entsteht eine Dysbalance. Wenn beide Personen sich daran stören, können wir arbeiten. Hat jemand allerdings keine Lust auf Sex und ist völlig zufrieden damit, keinen Sex zu haben, ist das in erster Linie nicht dein Problem. In diesem Falle würde ich dir/euch eher eine Paartherapie nahelegen, denn es ist wahrscheinlicher, dass sich das Problem aus der Paardynamik heraus ergibt. Richtig bist du bei mir also, wenn du sexuelle Unlust bei dir bemerkst und du gerne aus dir selbst heraus wieder Lust bekommen möchtest.
Erregungsstörungen
Die Lust ist da, doch die Erregung lässt sich bitten? Erregungsstörungen bei Frauen können sich zum Beispiel in mangelnder Lubrikation äußern. Das bedeutet, das die Drüsen der Vagina nicht genug Feuchtigkeit produzieren, um schmerzfreie, angenehme Stimulation zu ermöglichen, egal, wie diese gestaltet wird. Vielleicht fällt es dir schwer, zum Orgasmus zu kommen oder du erreichst einen Orgasmus überhaupt nicht. Auch hier gilt: Nur, wenn DICH das stört, ein Problem für dich persönlich darstellt und du es gerne anders hättest, macht es Sinn, sich damit auseinanderzusetzen.
Erregungsstörungen bei Männern können sich zum Beispiel in Erektionsstörungen äußern. Auch ein verzögerter oder vorzeitiger Samenerguss kann als unangenehm oder störend empfunden werden. Und natürlich können auch Männern von einer Anorgasmie (ausbleibender Orgasmus) betroffen sein.
Sexualberatung
Wie erkläre ich meinen Kindern, was Sex ist? Wie können Pubertierende aufgeklärt werden und einen schamfreien Umgang mit dem eigenen Körper erlernen? Wie kann ich eine gesunde sexuelle Entwicklung fördern? Diese und ähnliche Fragen können in einer Sexualberatung behandelt werden. Unter anderem:
- Aufklärung (auch für Kinder und junge Erwachsene)
- Fragen zu Anatomie und Funktionen der Geschlechtsorgane
- Unterstützung beim Wechsel von Verhütungsmethoden
- PMS/PMDS: Ursachen, Symptome und Umgang